Zittern, Unruhe, Schwäche und Abmagerung – Katzen können diese Symptome zeigen, nachdem sie mit Teebaumöl in Kontakt kamen. Viele Katzenhalter glauben fälschlicherweise, Teebaumöl wäre geeignet, den Haustiger vor Flöhen zu schützen.
Doch nur wenige Tropfen Öl auf das Fell reichen aus, um den Organismus zu schädigen. Wenn die Katze – etwa bei ihrer Fellpflege – Teebaumöl aufnimmt, kann sie ins Koma fallen oder gar an der toxischen Menge sterben. Durch den Gehalt an so genannten Terpenen und Phenolen sind Teebaumöl und andere ätherische Öle (Thymian, Oregano- und Zimtöle) für Stubentiger giftig. Die Inhaltsstoffe kann das Tier nur langsam abbauen, so dass sie sich im Körper anreichern.
Auch wenn Sie bei Ihrer Katze keine Vergiftungserscheinungen bemerken, können Langzeitfolgen bei regelmäßiger Anwendung nicht ausgeschlossen werden. Sollte Ihr Tier mit ätherischen Ölen in Verbindung kommen, stellen Sie es am besten zum Check in Ihrer Tierarztpraxis vor. Zur Flohbekämpfung gibt es zahlreiche verträgliche Medikamente in der Praxis.