Es gibt zahlreiche Möglichkeiten für einen Kater, seinen Menschen morgens zu wecken. Zur Erklärung: Es geht darum, einen Menschen aus dem Schlaf zu holen und anschließend ihn dazu zu bewegen, aus der Horizontalen in die Vertikale zu wechseln, sprich aufzustehen.
Der Sinn liegt darin, in der Küche ein hoffentlich schmackhaftes Frühstück für den Kater zuzubereiten. Also, die Sache ist eigentlich ganz einfach: Der Futtergeber muss irgendwie aus den Federn raus, um den Napf zu füllen. Ja, wie stellen Kater das in der Regel an?
Es gibt da effektive Varianten. Nummer eins: Leises Anpirschen, auf die Brust klettern – das geht nur bei Rückenschläfer – und leicht nach vorne beugen, so dass die Schnurrhaare Oberlippe und Nase kitzeln. Prädikat: kann klappen. Nummer zwei: Der Kater springt aufs Bett, setzt sich brav neben dem Kopfkissen, holt tief Luft und schreit dem Menschen in die Ohrmuschel. Prädikat: Sehr effektiv.
Nummer drei, die klassische Kombination: Über die Brust hin und her klettern, so oft es geht. Zwischendurch mittig aufs Gesicht setzen. Gewicht und Fell sorgt dafür, dass der Schlafende mit der Atmung Schwierigkeiten hat. Prädikat: Sofort wach! …. Euer Elvis